Freitag, 9. März 2007

Deutschland hat nichts gegen selektive Abtreibung von Mädchen

Beinahe unbemerkt wäre es der deutschen UN-Delegation gelungen, zum "Weltfrauentag" ungestört vor sich hin zu heucheln. Denn unter deutscher Verhandlungsführung blockiert die EU auf der 51. Sitzung der "UNO-Kommission für den Status der Frau" seit Tagen die Verabschiedung eines Antrags der USA und Südkoreas, der u.a. die "Abschaffung ... des vorgeburtlichen geschlechtsbestimmten Sortierens un des Kindermords an Mädchen" fordert (E/CN. 6/2007/L.5 v. 2. März 2007). Lebensschützer enthüllten jetzt, daß an der Spitze der ideologisch motivierten Blockade eine deutsche AA-Diplomatin steht. Tina Moll, Attaché an der Ständigen Vertretung der Bundesrpeublik Deutschland bei der UNO, habe den Antrag mit der Begründung zurückgewiesen, daß dies vor allem ein heimlicher Angriff der USA gegen Abtreibung sei, den man nicht mittragen wolle. Schon bemerkenswert: Abtreibung ist ausschließlich Angelegenheit nationaler Regierungen, die EU hier nicht zuständig.
So nutzt die feministische Abtreibungslobby den derzeitigen EU-Ratsvorsitz Deutschlands aus, um ihre Ideologie "im Namen" von 27 Mitgliedsländern zu promovieren.

Joschkas Erbe lebt weiter.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

I want not approve on it. I regard as warm-hearted post. Particularly the appellation attracted me to be familiar with the intact story.