Dienstag, 29. Mai 2007

Nil nisi

Ja, ok, Immendorff ist tot und Toten soll man nichts Böses hinterherrrufen. Aber vielleicht ein wenig Wahres? Und zur Wahrheit dieses aus dem tiefsten Linksradikalismus kommenden Künstlers gehört...
- seine jahrelange Gefolgschaft für den Massenmörder Mao Tsetung,
- seine frühere Agitation für eine Räterepublik und gegen das parlamentarische System,
- sein Leben mit dem verbrecherischen Milieu: Im Sommer 2003 wird Immendorff mit 21,6 Gramm Kokain und neun Prostituierten gefasst (= elf Monate Gefängnis auf Bewährung und Geldstrafe über 150000€).
Von all dem würde man auch gerne lesen, dieser Tage, wenn man liest, I. habe dazu beigetragen, "den Ruf Deutschlands als Kulturnation zu mehren" (G. Schröder).

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