Samstag, 5. Mai 2007

Warum wenig Kinder?

Schiebt man mal das aufgeblähte Interpretations-Gerede von "Familienministerin" Ursula von der Leyen zur Seite und gönnt sich einen eigenen, präzisen und unverstellten Blick auf die jüngste Allensbach-Studie "Einflussfaktoren auf die Geburtenrate ein deutsch-französischer Vergleich", so wird folgendes deutlich:

- Kinderlose in Deutschland begründen ihre Entscheidung gegen Kinder im Wesentlichen mit der Angst vor finanziellen Belastungen. Die finanzielle Unterstützung junger Familien durch den Staat wird als unzureichend beurteilt. Dieser Befund wird vom von der Leyen-Ministeirum fein verschwiegen! Denn ihn ernst zu nehmen, bedeutete, den Familien selbst zu überlassen, wie und wo sie ihr Leben mit Kindern organisieren - unvorstellbar für eine Ideologie, die sich die staatliche Kinderaneignung zur ersten Aufgabe gemacht hat.

- Im Übrigen halten nur 7 Prozent der deutschen Frauen es für ohne Weiteres möglich, Kinder mit weniger als einem Jahr in eine externe Betreuungseinrichtung zu geben.

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