Samstag, 2. Juni 2007

Mehr als 100 Beamte durch linke Gewalt verletzt

Nur, damit es nicht untergeht in all dem wachsweichen Gewäsch, mit dem uns die öffentlich-rechtlichen heute abend wieder einlullen werden, hier einige Zitate aus der aktuellen Berichterstattung über linksextreme Auschreitungen in Rostock anläßlich G8-Gipfel:

+++ Das Bustelefon der Demonstrations AG, welches die Busanreise nach Rostock koordinierte, vermeldet, dass alle bei ihnen gemeldeten Busse ohne Vorkontrollen in Rostock angekommen sind. +++ In Rostock kommt es in der Langen Straße zu Ausschreitungen. Demonstranten werfen Eier, Flaschen und Steine. Die Polizei verhält sich defensiv und schreitet nicht ein. +++ Bei der Großkundgebung in Rostock wird ein Polizist verletzt. Ein Demonstrant ging mit einem Messer auf den Beamten los. +++ Zahlreiche Demonstranten schließen eine kleine Gruppe von Polizisten ein. Die Beamten werden von der Menge abgedrängt. Rund ein Dutzend schwarz vermummte Autonome greifen unter dem Beifall der umstehenden Menge ein Polizeiauto an werfen die Scheiben ein. Die verletzten Polizisten ergreifen daraufhin die Flucht und fahren in hohem Tempo davon. +++ Der sogenannte schwarze Block ist weit größer als bisher angenommen. Zuvor war von rund 500 Autonomen die Rede, nun gehen Schätzungen von 3000 bis 4000 militanten Linksextremen aus. Insgesamt demonstrieren in Rostock 25.000 Menschen. +++ Einzelne Gruppen von Polizisten werden von Autonomen regelrecht gejagt. Die Beamten müssen sich immer wieder zurückziehen. Die Straße ist mit Steinen übersät, Hubschrauber kreisen über der Gegend. +++ Am Rostocker Stadthafen werden Autos umgestürzt. Aus der Gruppe der Militanten werden die übrigen Demonstranten über Lautsprecher aufgefordert, der Polizei Widerstand zu leisten. Autonome reißen Pflastersteine aus dem Gehweg und verwenden diese als Wurfgeschosse. +++ Der Einsatzleiter der Polizei bestätigt SPIEGEL ONLINE, dass mehr als hundert Polizisten verletzt seien. +++
Aus den Reihen der Autonomen werden Molotow-Cocktails, Feuerwerkskörper und Steine geworfen. Nach Angaben eines Polizeisprechers sind Beamte mehrfach von Demonstranten eingekesselt worden. +++ Auf der Kundgebungsbühne stachelt ein Redner die militante Szene auf: "Wir müssen den Krieg in diese Demonstration reintragen. Mit friedlichen Mitteln erreichen wir nichts." +++

Viel Spaß beim Deeskalieren noch!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Kann wäre im Schnitt etwa jeder 5. Demonstrant ein linker Gewalttäter gewesen. Zu viel um nur als Randerscheinung zu gelten....