Mittwoch, 1. August 2007

Mit freundlicher Empfehlung...

Die Affäre um Propaganda für inzestuöse Pädophilie durch die regierungsamtliche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung weitet sich aus. Ina-Maria Philipps, die Autorin der umstrittenen Broschüre, ist Dozentin des "Instituts für Sexualpädagogik", Dortmund. Dieser Gedankenschmiede links-progressiver Sexualpädagogik überlässt das von der Leyen-geführte Ministerium die Information der Öffentlichkeit.
Da die umstrittene BZgA-Broschüre inzwischen aus naheliegenden Gründen vom Server gelöscht wurde, hier hilfsweise Auszüge ein Vortrag, den Frau Philipps zum nahezu identischen Thema "Wie sexuell ist kindliche Sexualität?" gehalten hat und mit dem das isp wirbt:

"Kinder brauchen von Geburt an zärtliche körperliche Berührung und lieben direkten Körperkontakt, am besten von nackter Haut. Sie sind vielfältig sinnlich ansprechbar und genussfähig. Schuhrke hat nachgewiesen, wie empirisch nachprüfbar körperliches Lustempfinden bei Kleinkindern ist und wie sie signalisieren, dass sie solches Streicheln genießen. Dabei spielen die Genitalien als sensorisch ebsonders empfindliche Bereiche durchaus eine hervorgehobene Rolle. Wen Kinder in einem Elternhaus aufwachsen, in dem Erlaubnis zur Selbstentdeckung ohne Begrenzung aus bestimmte Regionen erteilt und alle Körperteile einen Namen erhalten, Vorgänge lustvoll beschrieben werden und ein wohlwollendes Klima in der Familie existiert, kann es vorkommen, dass Kinder im Kindergarten ganz begeistert vom Schmusen, Rubbeln, Glitschen und Quieksen berichten."

Perfide, wie hier natürliche Zärtlichkeit mit Stimulation von Genitalien in eins gesetzt und vermischt werden. Das freut natürlich einschlägige Kreise - mit deren "Referenzen" das isp selbst wirbt:

"Wenn Sie lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender sind und sexualpädagogisch arbeiten wollen, dann empfehle ich Ihnen eine Aus- oder Fortbildung beim isp. Auch als Heterosexuelle/r können Sie im isp viel über sexuelle Identitäten, Orientierungen und die Vielfalt sexueller Lebensweisen lernen. Der Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in der Berliner Senatsverwaltung arbeitet seit mehr als 10 Jahren gern und erfolgreich mit dem isp zusammen."
Lela Lähnemann, "Fachbereich für gleichgeschlechtliche Lebensweisen",
Senatsverwaltung, Berlin


Na, ist das nicht mal eine echte Empfehlung für unsere Familienpolitik?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Na, ist das nicht mal eine echte Empfehlung für unsere Familienpolitik?

In der Tat, es wird immer interessanter

Anonym hat gesagt…

Na welch ein "Glück" zudem, dass diese "progressiven sexualpädagogischen" Empfehlungen von einer Frau ausgebrütet wurden. Stammten sie aus der Feder eines männlichen "Experten", hätte eine feministisch initiierte Hexenjagd Selbigen höchstwhrscheinlich schon längst in der Luft zerrissen und ihm alle denkbaren männlichen Perversionen unterstellt. So aber wurden sie zunächst wohlgefällig beklatscht, da sie ja aus der "richtigen" (sprich links-feministischen) Quelle stammen.